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InkA Wetterau gGmbH

Praktikum beim Praktikumsgeber


Eine bereichernde Erfahrung bei InkA

Praktikum beim Praktikumsgeber

Hallo, ich bin Tom Franke, 17 Jahre alt, besuche das Burggymnasium in Friedberg und hatte das Glück, bei Inka ein Praktikum absolvieren zu können.

Ich bin auf InkA erstmals über einen Zeitungsartikel aufmerksam geworden. Daraufhin habe ich mich über InkA klug gemacht. InkA ist ein Dienst zur betrieblichen Inklusion und befindet sich in Bad Nauheim. Er setzt sich für mögliche Beschäftigungen für Menschen mit Behinderungen auf dem ersten Arbeitsmarkt ein.

InkA ist unabhängig und gemeinnützig. Ihr Ziel ist es, junge Menschen von ihrem Übergang zwischen Schule und Beruf zu belgeiten. Das reicht vom Vermitteln von  Praktikumsplätzen  (im Anschluss ggf. eine Qualifizierung und berufliche Bildung) bis zu ihrer unermüdlichen  Ambition, eine Inklsion in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu gewährleisten und damit den jungen Leuten Alternativen zu Arbeitswerkstätten zu eröffnen. Für die jungen Schüler hat InkA  eine Vermittlerfunktion zwischen Schule und Betrieb, für ihre Eltern ist sie ein Anlaufstelle, die sie berät und unterstützt und sich dabei vollkommen auf den Klienten fokussiert, sie stehen immer im Mittelpunkt (personenzentriert).  InkA wird teilweise von Aktion Mensch gefördert.

Nachdem ich grob wusste, worum es sich bei InkA handelt, war ich begeistert. Ich schrieb eine kleine Bewerbung und wurde daraufhin zum Gespräch eingeladen. Schon da wurde mir meine erste Kontaktperson zu InkA, Jochen Rolle, direkt sympathisch. 

An meinem ersten Arbeitstag habe ich das gesamte Team kennen gelernt, es besteht aus vier Leuten. Neben Herrn Rolle besteht InkA aus Frau Garte, Frau Jost und Frau Grode. Sie sind ein sehr nettes und kompetentes Team und haben sich im Laufe der Zeit ein extrem gutes Netzwerk von Schulen, Betrieben und Arbeitgebern im Wetteraukreis aufgebaut.

Das Klischee für Schülerpraktika, nämlich, dass Betriebe den Praktikanten die Arbeit, auf die sie keine Lust haben, übertragen, trifft auf InkA keinesfalls zu. So durfte ich an meinem ersten Tag eine Vorarbeit für die Suche eines möglichen Praktikumsbetriebes für einen Schüler suchen. Wie schon gesagt, für InkA steht der Klient im Mittelpunkt, demnach nimmt InkA viel Arbeit auf sich, einen Betrieb deren Wünschen entsprechend zu finden.

Ich wurde mit regulären Arbeiten beauftragt, die sonst ganz normal für das Team anfallen würden . Dazu gehörten u.a. Recherchearbeiten, Interaktionen mit Klienten, die Überarbeitung eines Vereinsmagazines und die generelle Unterstützung des Teams.  Es ist schön zu merken, dass ein Praktikant- selbst wenn es sich nur um ein zweiwöchiges Praktikum handelt- auch etwas bewirken kann.

Alles in allem bin ich froh über die Erfahrungen, die ich in den zwei Wochen gesammelt habe und freue mich, ein so tolles Praktikum gefunden zu haben…

PS: InkA ist ein super Projekt, das jegliche Art von Unterstützung verdient hat. Nicht nur finanziell, sondern auch in Form von Ansprechpartnern, sprich, wenn Sie Praktika anbieten oder Betriebe kennen, die dafür bereit sind, schreiben Sie InkA an oder rufen Sie an!!!

 

 

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