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InkA Wetterau gGmbH

Dicke Bretter bohren


Nicht nur bei der Umsetzung der Inklusion heißt es manchmal, es müssen dicke Bretter gebohrt werden. Auch Celine durfte diese Erfahrungen in ihrem Berufspraktikum bei der Firma Werner GmbH Holzbearbeitung machen, aber hier im praktischen Bereich. Die Firma Werner stellt schwerpunktmäßig Spielplatzgeräte aus Holz her.  

Celine besucht derzeit im ersten Jahr den neuen Bildungsgang zur Berufsvorbereitung GE (kurz BzBGe) an der Beruflichen Schule in Friedberg. Dort können die Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, die inklusiv beschult wurden, drei weitere Schulbesuchsjahre absolvieren. Der Schwerpunkt an der Johann-Philipp-Reis Schule in diesem Bildungsgang liegt dabei auf der beruflichen Orientierung.

Über vier Monate konnte Celine einen Tag in der Woche im Team der Firma Werner Berufserfahrungen im Bereich Holzverarbeitung sammeln. Nach ihrem ersten Orientierungspraktikum im ersten Halbjahr im Bereich Hauswirtschaft einer Kita, wollte Celine sich bei ihrem zweiten Praktikum gerne im handwerklichen Bereich ausprobieren. Sägen, Bohren, Schleifen, Schrauben, ….. bis hin zur Montage – Celine konnte in vielen Bereichen ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Das hat ihr viel Spaß gemacht, sie konnte den Betrieb gut unterstützen und hat dabei viel Neues gelernt.

Im neuen Schuljahr darf sie dann drei Tage in der Woche in ein neues Berufsfeld reinschnuppern. Darauf freut sich Celine schon sehr. Gerne würde sie im handwerklichen Bereich bleiben, denn das Arbeiten mit Materialen ist ihr Ding.

InkA unterstützt Celine dabei, einen Platz für ihr nächstes Berufspraktikum zu finden. Sollte ein interessierter Handwerksbetrieb unseren Artikel lesen, dann kann er sich sehr gerne mit uns in Verbindung setzen. Wir kommen dann mit Celine für einen Schnuppertag vorbei.  

 

Ihr InkA Team

 

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