Inklusionspatenschaften
Unterstützer der Inklusion
Knapp fünf Jahre ist es her, seit dem die Inklusive Arbeit Wetterau gGmbH (InkA Wetterau) ihre Beratungsarbeit aufgenommen hat. Das in Bad Nauheim ansässige Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich für inklusive Arbeitsmöglichkeiten einzusetzen. Seit dem Start hat InkA Wetterau bereits über 200 junge Menschen mit Unterstützungsbedarfen beim Übergang Schule-Beruf beraten, unterstützt und bei den Übergangen begleitet. InkA ist mittlerweile ein über den Wetteraukreis hinaus etablierter Beratungsdienst zum Thema inklusive Arbeit.
Das Unterstützungsangebot der InkA kann kostenfrei angeboten werden, da InkA regelmäßige Zuschüsse von den beiden Gesellschaftern, der Behindertenhilfe Wetteraukreis gGmbH und der Lebenshilfe Wetterau gGmbH, bekommt. Zusätzlich werden 70% der Kosten noch bis zum 31.07.2022 von Aktion Mensch übernommen.
Zukünftig unterstützen InkA Beratungspaten das InkA Angebot. Regelmäßige jährliche Spenden ermöglichen es InkA Wetterau, auch zukünftig ein qualitativ hochwertiges und unabhängiges Beratungs- und Unterstützungsangebot in Sachen Übergang Schule-Beruf von jungen Menschen mit Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt anbieten zu können.
Dazu der erste InkA Beratungspate Markus B.: „Leider ist eine inklusive Arbeitswelt noch immer keine Selbstverständlichkeit. Aus diesem Grund habe ich sehr gerne eine InkA Beratungspatenschaft übernommen, um mehr Teilhabe im Bereich Arbeit in der Region zu ermöglichen“.
Neben Privatpersonen können auch Unternehmen, Kommunen und Institutionen InkA mit einer Beratungspatenschaft dauerhaft unterstützen.
Für Etiscan Geschäftsführer Hubertus Hofmann macht eine InkA Beratungspatenschaft absolut Sinn: „Es gibt viele Beispiele, die zeigen, welche Stärken Menschen mit Behinderungen in einen Betrieb auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einbringen können – wenn man sie nur lässt und bei ihrem Weg unterstützt und begleitet. Für uns als Unternehmen mit Sitz in der Wetterau ist es wichtig, eine so tolle inklusive Initiative wie InkA Wetterau dauerhaft bei ihrer Arbeit zu unterstützen.“
Auch Bad Nauheims Erster Stadtrat Peter Krank hat hier eine klare Haltung: „Inklusion, also die gleichberechtigte Teilhabe, ist uns als Stadt Bad Nauheim eine Herzensangelegenheit. Wir setzen uns seit Jahren für eine inklusive Haltung in Bad Nauheim ein. Mit der InkA Wetterau mit Sitz in Bad Nauheim unterstützen wir sehr gerne ein inklusives Projekt, das sich für die gleichberechtigte Teilhabe im Bereich Arbeit einsetzt.“
Mit einer InkA Beratungspatenschaft unterstützen Unternehmen, Institutionen, Kommunen und Privatpersonen dauerhaft junge Menschen mit Behinderungen auf ihrem Weg von der Schule in das Arbeitsleben. Je mehr InkA Beratungspaten, desto mehr Unterstützung ist möglich auf dem Weg in eine gleichberechtigtere Teilhabe im Bereich Arbeit.
Weitere Informationen zur Inklusiven Arbeit Wetterau und den InkA Beratungspatenschaften unter www.inka-wetterau.de
Hier geht es zum Flyer einer InkA Beratungspatenschaft.